EU-Projekt ROBIN
ROBIN ist das Akronym für „Deploying circular Bioeconomies at regional level with a territorial approach” (Die Einführung von Bioökonomie auf regionaler Ebene mit einem territorialen Ansatz). Das Projekt wird durch die Förderrunde aus dem Jahr 2021 „Innovative governance, environmental observations and digital solutions in support of the Green Deal“ gefördert.
ROBIN ist eines aus einer ganzen Serie an Projekten, die das Ziel haben, regionale Bioökonomiestrategien zu unterstützen und weiterzuentwickeln – ein Ziel, welches vollständig auf die Ergebnisse des aktuellen EU Bioökonomie-Strategie Fortschrittberichtes einzahlt.
Ziele und Mehrwert für Baden-Württemberg
- die regionalen Behörden von 5 Europäischen Regionen dabei unterstützen, ihre Governance-Modelle anzupassen, um die Ausweitung der Bioökonomie zu beschleunigen
- das vorhandene Wissen aus früheren Arbeiten im Bereich der Bioökonomiepolitik und der sozialen Innovation zu nutzen
- sich zu vernetzen, Wissen von Gleichgesinnten einzuholen („Mutual learning“) und sich mit der Europäischen Kommission und dem Koordinierungs- und Unterstützungsbüro „Circular Cities and Regions Initiative“ (CCRI-CSO) zu verknüpfen.
BIOPRO und Steinbeis 2i haben sich als regionale Partner zusammengetan, um das Projekt in Baden-Württemberg voranzubringen. Eine enge Zusammenarbeit mit baden-württembergischen Ministerien wird für die Einführung von ROBIN ebenso erwartet, wie der Austausch mit ausgesuchten Stakeholdern.
Das Konsortium und die geographische Weite des Projektes
Das Kick-off Meeting des Projektes fand am 26. und 27. September 2022 in Thessaloniki statt. Das Projekt wird durch die Europäische Union im Rahmen des Research & Innovation Framework Programme Horizon Europe finanziert, startete offiziell am 1. September 2022 und soll im August 2025 abgeschlossen werden. Es wird von QPLAN International Advisors, eine Beratungsfirma aus Griechenland, geleitet. Die Gesamtfördersumme beträgt 2.499.951 € aus dem Forschungs- und Rahmenprogramm Horizon Europe. Das Konsortium umfasst 12 Projektpartner aus 6 Ländern Europas (Belgien, Deutschland, Griechenland, Irland, Slowakei und Spanien). Über 40% der Projektpartner sind Regierungs-bezogene Organisationen.