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Team Bioökonomie

Cluster Biopolymere/Biowerkstoffe

Der Cluster Biopolymere/Biowerkstoffe vereint rund 150 Unternehmen und 40 Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland mit dem Ziel, Kunststoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu entwickeln. Verschiedene Fachbereiche wie Biotechnologie, Verfahrenstechnik, Polymerchemie und Kunststofftechnik arbeiten dabei zusammen.

Der Cluster Biopolymere/Biowerkstoffe ist einer von fünf Sieger-Clustern des Wettbewerbs BioIndustrie 2021 und wurde in den Jahren 2007 bis 2012 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt zehn Mio. Euro gefördert. Ein Großteil der Gelder floss in sieben Forschungsprojekte.

Seit Ende der Förderzeit betreuen wir von der BIOPRO Baden-Württemberg den Cluster Biopolymere/Biowerkstoffe im Rahmen unserer Aktivitäten im Bereich der Bioökonomie. Hier finden Sie Ihren Ansprechpartner.

Die Initiative "BioIndustrie 2021 - Entwicklung neuer Produkte und Verfahren in der industriellen Biotechnologie" wurde im Jahr 2006 vom BMBF gestartet, damit sich strategische Cluster unter Beteiligung der Wirtschaft bilden. Diese sollten es erleichtern, Ideen und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Industriellen Biotechnologie aus Hochschulen und Forschungsinstituten schneller als Produkte auf den Markt zu bringen.

Hierbei ist der Cluster Biopolymere/Biowerkstoffe besonders erfolgreich: Produkte wie ein teilbiobasierter Fischer-Dübel und eine Motorabdeckung sind nur zwei Beispiele, die sich aus Projekten des Clusters am Markt etabliert haben.

Fotostrecke: Momentaufnahmen aus einem aktiven Cluster

Dr. Lars Ziegler von der Tecnaro GmbH stellt die Produkpalette aus ligninhaltigen Biopolymeren vor. © BIOPRO
Schüler vom Wirtemberg-Gymnasium zeigen, wie man Nylon herstellt. © Bächtle/ BIOPRO
Ministerpräsident Winfried Kretschmann besuchte das „Schaufenster biobasierte Wirtschaft – Bioökonomie“ auf der Hannover Messe 2013. Dr. Ralf Kindervater, Geschäftsführer der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH (li), zeigte die Motorabdeckung der neuen A-Klasse von Mercedes-Benz, die aus teil-biobasiertem Polyamid hergestellt ist und dadurch einen höheren Temperaturbereich abdecken kann. © BIOPRO
Über 90 Teilnehmer besuchten die “ “Textile Bio-materials Design Challenge“ “ Kick-off-Veranstaltung. © BIOPRO/ Groß
Projekt BioFabNet: Der 3D-Drucker und der 3D-Scanner erwiesen sich als Publikumsmagnet auf der MEDTEC Europe 2014. © BIOPRO
Thementag “Biokunststoffe im Automobilbau der Zukunft”, 2011: Die Ausstellung ermöglichte den Besuchern einen Überblick über die momentan in Serie verbauten biobasierten Materialien und einen Rückblick in die Historie biobasierten Automobilbauteilen. Ein besonderer Veranstaltungsschwerpunkt lag in der Präsentation neuartiger Biokunststoffe. © BIOPRO
Die CO2-arme Herstellung dieses umweltfreundlichen Lenkrads geht mit einem sparsamen Materialverbrauch in der Produktion einher: Eine Kernummantelung aus einem biobasierten ARBOBLEND©-Werkstoff der TECHNARO GmbH, eine umweltfreundliche, gesundheits-verträgliche Schaumfüllung, Trennmittel und Lack auf Wasserbasis, eine emissionsfreie Holzbeschichtung sowie chromfreies Leder, das mit wasserbasiertem Klebstoff befestigt wird, zeichnen dieses Produkt aus. © Bächtle/BIOPRO
Zierleisten aus dem thermoplastischen Werkstoff ARBOFORM®, einem Faserverbundwerkstoff aus Lignin und Naturfasern. © BIOPRO
Der Thementag “Biokunststoffe im Automobilbau der Zukunft” war gut besucht. © Bächtle/BIOPRO
Dieser PKW-Motorraumlüfter besteht aus dem Polyamid PA 5.10, das zu 100 Prozent biobasiert ist. Es wurde im Cluster Biopolymere/Biowerkstoffe mit den Partnern BASF SE, Robert Bosch GmbH, Daimler AG, der fischerwerke GmbH & Co. KG und dem Institut für Bioverfahrenstechnik der TU Braunschweig entwickelt. © BIOPRO
Gaspedal aus PA 5.10. PA 5.10 ist fester und zugleich leichter als gängige Polyamide. Das Material eignet sich insbesondere dort, wo Gewichtsersparnis gewünscht wird und zugleich Stabilität gefordert ist. © BIOPRO
Tina Kammer, Geschäftsführerin von InteriorPark., und Dr. Ralf Kindervater, Geschäftsführer der BIOPRO Baden-Württemberg, führten durch das Programm des Workshops unter dem Motto „material meets design“. © BIOPRO
Das Vlies des ugandischen Feigenbaums von BARK CLOTH_europe als modischer Akzent im Schuh verarbeitet. © BIOPRO/Groß
Dr. Timo Hammer, vom Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH, stellt eine neuartige Notfall-Kühlweste vor. © BIOPRO
Zur interaktiven Entwicklung von Projektideen wurden einige Naturmaterialien ausgestellt. © BIOPRO

Seiten-Adresse: https://www.bio-pro.de/projekte/abgeschlossene-projekte/cluster-biopolymere