
Projektverlauf
Lesen Sie hier mehr über die Stationen und Meilensteine im Projektverlauf von August 2013 bis einschließlich Dezember 2015.
Im Projekt BioFabNet (Biobased Fabrication Network) wurden aus verfügbaren Rohpolymeren (teil-)biobasierte Kunststoffe für den 3D-Druck im Schmelzschichtverfahren entwickelt. Diese wurden von einer Community aus Anwendern von 3D-Druckern getestet und auf dieser Basis weiter optimiert. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Clusters Biopolymere/Biowerkstoffe (Fördermaßnahme BioIndustrie 2021) gefördert. Die Federführung lag bei der BIOPRO Baden-Württemberg.
Lesen Sie hier mehr über die Stationen und Meilensteine im Projektverlauf von August 2013 bis einschließlich Dezember 2015.
Am BioFabNet wirkten drei Partner aus der Region Stuttgart mit: das Institut für Kunststofftechnik (IKT) der Universität Stuttgart, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und die BIOPRO Baden-Württemberg GmbH.
Bereits 37 Bioenergiedörfer gab es Stand Ende 2011 in Baden-Württemberg etliche weitere sind in Bau oder Planung. Ein Bioenergiedorf deckt den Großteil seines Energiebedarfs aus lokal erzeugter Biomasse wie Mais und Holz wobei der Strom hauptsächlich aus Biogas gewonnen wird. Biogas eignet sich gut für den Aufbau einer lokalen Strom- und Wärmeversorgung weshalb es als Hauptenergiequelle für die meisten der Bioenergiedörfer dient.
Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen bekommt eine Rektorin. Dr. Ingeborg Mühldorfer übernimmt am 1. Oktober 2012 die Aufgaben von Professor Dr. Günter Rexer. Die promovierte Biologin war unter anderem für die Firmen Altana Pharma (heute Takeda) und Rentschler Biotechnologie in Laupheim sowie die Universität Würzburg tätig.
Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim errichtet am Forschungs- und Entwicklungsstandort Biberach für mehr als 50 Millionen Euro eine neue Pilotanlage für die Produktion neuentwickelter pharmazeutischer Wirkstoffe. Mit der Errichtung des neuen Technikums stellt das Unternehmen sicher, dass die Substanzen aus der Forschungspipeline in den erforderlichen Mengen für die klinischen Studien bereit stehen.
Rund 9.000 Aquarien füllen das Fischhaus am Karlsruher Institut für Technologie KIT. Zebrafische mit Gendefekten sind hervorragende Modellorganismen. Prof. Dr. Uwe Strähle und sein Team vom Institut für Toxikologie und Genetik des KIT erforschen seit Langem zum Beispiel die Entwicklung des Fisch-Nervensystems. Unter der Leitung Strähles entsteht gerade das Europäische Zebrafisch-Ressourcenzentrum EZRC von dem weltweit Forscher profitieren werden.
In Europa gibt es schon heute Richtlinien, die die Biobank-Forschung in einen gewissen rechtlichen Rahmen stellen. Statt neue Gesetze zu erlassen, könnten die bisherigen europäischen Regularien harmonisiert werden. Dies schlägt der Geschäftsführer der Ethikkommission der Universität Ulm, Christian Lenk vor.